Nachhaltigkeitsziel

Leben unter Wasser

Labor 14

Mikroplastik

Mikroplastik: Wie kann denn das so schädlich sein? Es geht ja kaum noch kleiner? Mikroplastik ist mittlerweile überall, denn Kunststoff wird inzwischen vielseitig eingesetzt – winzig kleine Partikel, schwer abbaubar, über Wind und Wasser weltweit verbreitet und für das bloße Auge unsichtbar. Im Labor „Mikroplastik“, geleitet von Celia Endlicher, erfahren die Kinder, dass sie selbst in ihrer unmittelbaren Umgebung davon betroffen sind. Mit einer Lupe als Hilfsmittel wird ihnen bewusst, dass sich die winzigen Partikel auch in vielen Pflegeprodukten und Kosmetika verbergen und so über das Abwasser bis in die Meere gelangen können. „Wir wollen noch nicht aufhören!“ sagen sie, als die Projektzeit um ist.

Leben unter Wasser

Projektleitung

Celia Endlicher

Theaterpädagogin
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Markus Romes

Chor- und Orchesterdirigent, Musikpädagoge
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Andrea Tiebel-Quast

Bildende Künstlerin
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Projektpartner

Meinloh Grundschule, Eduard-Mörike Grundschule, Konzertchor Klangreich

2 Kommentare

  1. Mikroplastik im Wasser und irgendwann auch in der Nahrungskette – ein Thema, das leider schon viel zu real ist und buchstäblich in aller Munde.
    Meine Idee dazu (und DOCH, Kleinvieh macht auch Mist):
    Kaufe keine Einweg-Spüllappen mehr. Nur noch mehrmals, am besten sehr sehr häufig waschbare aus Baumwolle-Fasern.
    In Schwämmen, Spültüchern und Co lauert das Zeug ja leider auch und schwimmt den Abfluss hinunter…

  2. zur Nachahmung empfohlen…. Die Kinder spürten den Unterwasserwelten auf eine ganz eigene und persönliche Art und Weise nach. Sie bewegen sich zu einer musikalischen Komposition von Markus Romes und fühlen während der Performance stellvertretend für Wasser die Materialität von hauchzarter, transparenter Folie. Sie visualisieren somit die Verletzlichkeit des elementaren „NASS“, um auf die für uns Menschen nicht immer sichtbaren und verletzlichen Strukturen des Meeres aufmerksam zu machen.
    Ihrem kindlichen Impuls folgend zeigen sie durch ihre Bewegung die notwendige Achtsamkeit im Umgang mit den Meereswelten, die sie zuvor in Malereien und Zeichnungen fantasievoll ausgedrückt haben. Ihre bildnerische Arbeit wird als eine Art Objekt oder hängende Installation während der Veranstaltung präsentiert.

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